Spielbericht WBU – KSV, 19.3.2019, TGM

Spielbericht:

Ein Stadionwechsel der Heimmannschaft KSV lässt uns die Alte Donau und ihre dunklen Hallen besuchen. Zwei Blöcke werfen die Mannschaften in die Partie, welche mit guten Chancen auf beiden Seiten (WBU-Stangerl), aber ohne Tore beginnt.
Nach dem ersten Wechsel erwischen uns die Gastgeber in einer passiven Phase, ein gut aufgelegter Tormann Guy muss sich einem sehr gut eingespielten Ensemble der des KSV zweifach geschlagen geben (10‘, 14‘). Mit zu viel Respekt agiert dann auch der nächste WBU-Block ab Minute 21: Ein weiterer Doppelpack (24‘, 26‘) der Gastgeber lässt sie ohne effektive Gegenwehr auf 4:0 davonziehen. Erst nach über einer halben Stunde gelingt es Moriz, die westbahnsche Ladehemmung zu überwinden (36‘).Völlig unbeeindruckt wird jedoch auf 6:1 erhöht (38‘, 39‘) – und erst das ist der Weckruf für WBU: drei Tore innert vier Minuten (40‘-44‘) durch Jürgen, Gerald und Moriz (zum zweiten) bringt bringen uns auf ein zwischenzeitliches 6:4 heran, ein weiterer Gegentreffer (45‘) begleitet uns in die zweite Spielhälfte.
Darin schenkt uns ein glänzend aufgelegter KSV-Sturm weiterhin ein, aus dem 6:4 wird ein 10:5 nach Minute 59 – ein Abstand, den die Westbahn selbst mit gesteigertem Tempo nicht mehr aufholen kann: Nach Anschlusstoren durch Jürgen (zum zweiten, schön per Kopf: 55‘) und Gerald (zum zweiten in 63‘) muss wegen einer löchrigen Defensive Guy abermals hinter sich greifen (59‘, 66‘). Routinierte Führungsverwaltung der KSV lässt die Zeit verstreichen, Kajetan kann für WBU zwar nochmal aufzeigen (80‘), doch die Rache der Gastgeber ist – trotz Einschubs von Gottfried (87‘) – bitter: drei weitere Gegentreffer folgen (84‘-89‘). Was soll’s: Gemma auf a Bier.
Dabei wird in der Kantine nebenan der Rückblick auf Reisen nach Italien und England, ein Herabblick auf Rapid (Die hatten doch in diesem Jahrtausend sogar schon mal Champions League gespielt?!) und der Ausblick auf Mariazell sowie potentielle spielerische Erfolgserlebnisse besprochen.