Spielbericht:
Mit Regelmäßigkeit tritt die Westbahn-Lok ihre Fahrt nach Neuwaldegg an, um vom KSV empfangen zu werden. Nach kurzem Luftholen und Rückstand ist das erste Viertel von Torgefährlichkeit des FC WBU geprägt: Christoph (8‘), Gerald (Doppelpack 11‘/18‘) und Martin (14‘) lassen uns auf 4:1 davonziehen. Doch in den zehn Folgeminuten nimmt der KSV das Heft in die Hand – trotz glänzend aufgelegtem Schlussmann Dani läuft WBU nach einer halben Stunde einem 4:5 hinterher. Dieses Konzentrationstief ist noch nicht spielentscheidend: Dem Ausgleich durch Kajetan (31‘) folgt ein sehenswerter Heber von Günther (35‘), der im linken Kreuzeck einschlägt. Die Gastgeber zeigen sich nicht sonderlich beeindruckt, legen drei Tore nach – womit es nach einer knappen dreiviertel Stunde 6:8 steht. Doch Guy (45‘) hält die Gastgeber davon ab, übermütig zu werden. Das entscheidende Spielviertel beginnt.
Denn nachdem in den ersten 45 Minuten 15 Tore gefallen sind, fällt in den 25 Minuten drauf kein einziges. Uns ist es trotz zahlreicher Chancen nicht möglich, den Ball im Gehäuse des KSV unterzubringen. Die phasenweise Dominanz des WBU lässt die Gastgeber nachdenklich, mitunter sogar passiv erscheinen. Aus einem schnellen Konter müssen wir jedoch ein weiteres Gegentor einstecken. Günther lässt mit seinem zweiten Treffer (74‘) wiederum Hoffnung aufkeimen, ein KSV-Doppelpack in den letzten fünf Minuten stellt wieder klare Verhältnisse her.
Der Ausklang erfolgt in der Marswiese-Kantine (danke an die bewährte Turbo-Bedienung) mit einem Ausblick auf das Match gegen Aschbach im Juni.
Die Bilanz gegen den KSV (seit 2003) lautet nunmehr: 12 Siege, 4 Unentschieden und 13 Niederlagen.
Die Aufstellung von WBU:
Tor: Dani Ndungu
Feld: Gottfried Schlöglhofer, Kajetan Stransky-Can (1), Günther Jedlicka (2), Christoph Kerber (1), Gerald Scharon (2); Martin Thenmayer (1), Guy Ndongala (1).