Auch zweites Match gegen den KSV geht verloren: nach anfänglich gutem Start mit 6:9.

Spielbericht:

Im vierten Länderspiel dieses Jahres tritt WBU gegen den KSV an, der (wie immer gegen uns) ein Heimspiel auf der Marswiese austrägt.
Mit einem geglückten Start, in dem sich der KSV überrumpelt sieht, geht WBU durch ein Ferserl von Gerald und einen starken Schuss durch Christoph in Führung. Erst nach einer Viertelstunde antwortet der Gegner mit dem Anschlusstreffer. Anschließend vergeht eine Viertelstunde, in der sich die Defensivabteilungen beider Mannschaften keine Blöße geben – vor allem die Torleute sind in Paradelaune. Doch schließlich muss WBU in der 28. Minute den Ausgleich hinnehmen, kurz danach folgt sogar der Führungstreffer für die Gastgeber. Etwas beeindruckt von den nun wieder plötzlich aneinandergereihten Ereignissen gelingt es WBU erst nach Wiederanpfiff, den Ausgleich herzustellen – der Torschütze: wiederholt Gerald, der abermals mit der Ferse den KSV-Schlussmann in Verlegenheit bringt.
Die Hoffnung keimt lediglich vier Minuten lang – dem KSV gelingt es, uns zwischen der 55. und 71. Minute fünf Tore einzuschenken. Einerseits vergolden die Gastgeber in dieser Phase jede Aktion, es springt sogar ein sehenswertes Tor durch einen Heber heraus. Andererseits macht die Defensive von WBU in diesem Abschnitt einen mehr als unkoordinierten Eindruck. Beim Stand von 3:8 raffen sich die Gäste aber nochmal auf und kommen durch einen Doppelpack von Günther und ein Eigentor des KSV bis auf zwei Tore Unterschied heran – so der Zwischenstand zwei Minuten vor Schluss. In der 90. Minute machen die Gäste den Sack zu und dem WBU bleibt die Erkenntnis, dass ein auf größeren Plätzen eingespieltes Team im Marswiesen-Hallenformat meistens am längeren Hebel sitzt.
Die ausgeglichene Bilanz gegen den KSV (seit 2003) lautet nunmehr nur noch: 12 Siege, 4 Unentschieden und 12 Niederlagen.

Die Aufstellung von WBU:
Tor: Guy Ndongala
Feld: Christoph Kerber (1), Karl Kirchhofer, Günther Jedlicka (2), Gerald Scharon (2), Gottfried Schlöglhofer, Kajetan Stransky-Can, Martin Thenmayer.

„Länderspiel“-Koordinator: Edi Galler